Green Power für den Morgen
Anfang des Jahres habe ich mit einer neuen Detox-Kur gestartet, über die ich in verschiedensten Internetforen bereits etwas gelesen hatte und nun selbst testen wollte. Geplant waren 2 Wochen, um die Süßigkeiten der Feiertage wett zu machen u nd um das neue Jahr mit einem neuen Vorhaben zu starten –nun sind es bereits 6 Wochen und ich persönlich sehe gerade keinen Grund mit dieser neuen Morgenroutine aufzuhören, denn ich fühle mich seither einfach viel aktiver und wohler in meinem Körper.
Aus diesem Grund möchte ich euch gleich in dieses Thema einweihen, um dieses Mittel zur Verbesserung des eigenen Wohlbefindens selbst umsetzen zu können. Die Rede ist von Sellerie. Ja genau, von diesem einen Blattgemüse, dem eigentlich niemand sonderlich viel Beachtung schenkt. Doch das zu Unrecht. Denn diese Knolle hat unheimlich viele Inhaltsstoffe, die sich positiv auf den gesamten Organismus auswirken. Sozusagen ein richtiges Superfood.
Warum es Sellerie jeden Tag zum Frühstück geben sollte
Im Ayurveda und der alten Chinesischen Medizin wird Sellerie schon seit Jahrhunderten zur Förderung der Gesundheit und zur Heilung diverser Krankheiten eingesetzt.
Ich persönlich finde es ja gut, dass in den letzten Jahren regelrecht eine gewisse Gesundheitswelle ausgebrochen ist und dass zunehmend der Fokus auf Naturheilkunde gelegt wird. Denn in der Nahrung, die wir tagtäglich zu uns nehmen sind so viele wertvolle Stoffe enthalten, die den menschlichen Organismus weitgehend aufbauen. Damit können neuzeitige Gesellschaftskrankheiten wie beispielsweise Antriebslosigkeit und konstante Müdigkeit beseitigt oder zumindest vermindert werden, was wiederum zur allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens führt.
Wer schon einmal einen Nährstoffmangel hatte, beispielsweise einen Mangel an Eisen oder Vitaminen, der kann sehr gut nachvollziehen, wie deprimierend das mit der Zeit sein kann.
Glücklicherweise gibt es genügend Quellen, die angeben, mit welchen Nahrungsmitteln man diese Mängel ausgleichen kann.
Das Besondere an Sellerie sind die zahlreichen darin enthaltenen Antioxidanten, die zur Entgiftung des gesamten Körpers verhelfen. Was sie allerdings hauptsächlich ausmacht ist der hohe Gehalt an Kalium, der zur Entwässerung des Körpers führt. Also, genau das richtige für eine Entschlackungskur.
Nebenher hat sie noch unzählige andere gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die das Herz-Kreislauf-System kräftigen, den Magen schützen und sogar vorbeugend gegen Krebs sein sollen.
Aus diesen Gründen habe ich mich an dieses Selbstexperiment herangetraut und trinke nun jeden Tag nach dem Aufstehen einen halben Liter Saft aus frischer Sellerie. Genauer gesagt, der Staudensellerie, denn die vielen Stängel und das Blatt dieser Sorte enthalten genügend Wasser, welches für meinen Morgen-Juice am Besten geeignet ist.
Mit dem Entsafter ist es möglich
Um den gesamten Saft der Sellerie erhalten zu können, ist die Verwendung eines Entsafters erforderlich, denn dieser spaltet regelrecht den Wasseranteil vom „trockenen“Inhalt eines Gemüses oder Obstes.
Hier gibt es allerdings auch Unterschiede –und zwar wird unterschieden von dem herkömmlichen Entsafter und einem Slow-Juicer. Ich persönlich verwende Zweites, und zwar den Flowjuicervon der Marke Klarstein und bin damit auch jeden Tag auf’s Neue sehr zufrieden.
Warum ich mich für einen Slow-Juicer gegenüber einen Entsafter entschieden habe ganz einfach aus dem Grund, da durch sein verlangsamtes „Entsaften“es wesentlich leichter ist, den Saft aus einem Blatt herauszuholen, wohingegen ein herkömmlicher Entsafter weniger Menge an Saft am Ende bringt. Das ist zudem ein großer Vorteil, wenn man beispielsweise aus einer Ingwerknolle, die wesentlich weniger Saft enthält wie beispielsweise ein Apfel, Ingwersaft herstellen möchte.
Ein großes Plus für mich ist auch, dass bei diesem Slow-Juicer mehr wertvolle Nährstoffe erhalten bleiben, die andernfalls im Abfall landen würden. Dadurch ist mir die Wahl auch sehr leicht gefallen, denn mir geht es hier ja auch um die positiv auswirkenden Inhaltsstoffe der Sellerie.
Das Beste für den Frühling
Wer also etwas entschlacken möchte bis die Tage wieder wärmer werden oder einfach generell seinem Körper etwas Gutes tun möchte, dem empfiehl ich mit bestem Gewissen diese Sellerie-Saft-Kur. Und mit einem qualitativem Gerät ist auch dieser tägliche Prozess gar nicht so mühsam. Im Gegenteil, es macht sogar Spaß, wenn man sich jeglichen Saft mit frischen Zutaten selbst zubereiten kann.
*In freundlicher Kooperation mit Klarstein
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